Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag von Rieke Storck, Praktikantin im Frauen- und Kinderschutzhaus, Studium im 5. Semester Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Universität Vechta.
Die Gleichstellung von Frauen und Männern und die weibliche Emanzipation erlangen internationale Bedeutung
Es ist ein höherer Anteil an weiblichen Regierungschefs zu verzeichnen und auch in der Wirtschaft haben Frauen immer mehr Einfluss. Trotzdem haben wir noch einen langen Weg vor uns. Deshalb wird der Weltfrauentag schon seit über 100 Jahre gefeiert. Er wird international ausgerichtet, um sich die an hart erkämpften Rechte der Frauen zu erinnern und eine Stärkung der Frauen wie auch eine Gleichheit der Geschlechter zu fordern.
Seit 1986 gibt es den Brauch, Frauen am Weltfrauentag mit Rosen zu beschenken
So tat es auch Bianca Dieckmann, die im Frauen- und Kinderschutzhaus für die Interessen der Kinder zuständig ist. Sie begrüßte am 8. März ehemalige wie auch neue Bewohnerinnen, Vereins- und Vorstandmitglieder, Praktikantinnen sowie die Mitarbeiterinnen des Hauses, der Beratungsstellen und der BISS bei strahlendem Sonnenschein und übergab ihnen als Zeichen des Weltfrauentages eine Rose.
Und so verbrachten wir den Weltfrauentag 2014
Jede Frau brachte etwas Leckeres nach einem Rezept aus ihrem Heimatland mit, sodass ein internationales Büffet entstand. Bei Kuchen, verschiedenen Salaten und Bratwurst sowie Heiß- und Kaltgetränken tauschten sich die Frauen untereinander aus und genossen das wundervolle Wetter. Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten. Sie konnten an einem großen Tisch malen, sich Schminken lassen oder einfach ausgelassen spielen.
Wir hatten einen tollen Tag und wünschen allen Frauen, dass sie in Zukunft ein zufriedenes Leben mit ihren Liebsten genießen können.