Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstellen für Frauen und Mädchen sind trotz der Corona-bedingten Einschränkungen auch im November erreichbar.
Neben der telefonischen Beratung können Frauen in Notsituationen auch persönliche Beratungen an allen vier Standorten erhalten. Hierfür ist allerdings eine telefonische Terminabsprache unter der Telefonnummer 04242/66600 erforderlich. Eine offene Sprechstunde kann zurzeit nicht angeboten werden.
Wie wichtig es ist, dass das Beratungsangebot auch während eines Lockdowns aufrechterhalten wird, belegt eine aktuelle Studie der TU München in Zusammenarbeit mit dem RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung:
Repräsentative Umfrage – Corona-Krise führt zu mehr häuslicher Gewalt
Rund drei Prozent der Frauen in Deutschland wurden in der Zeit der strengen Kontaktbeschränkungen zu Hause Opfer körperlicher Gewalt. Weitere 3,6 Prozent wurden von ihrem Partner vergewaltigt. In 6,5 Prozent aller Haushalte wurden Kinder gewalttätig bestraft.